Grünkohl = chemopräventiv

Im Norden liebt man ihn, im Süden kennt man ihn meist gar nicht – den Grünkohl

Grünkohl ist ein absolutes Wintergemüse. So wird auch von Juli bis in den März geerntet. Und die Kälte in den Wintermonaten tut dem Grünkohl sogar ziemlich gut. Um besonders viel Zucker einzulagern und damit einen besseren Geschmack zu erhalten, benötigt Grünkohl Frost. Bekommt er den auf dem Feld nicht, so übernimmt der Gefrierschrank das auch mal.

Grünkohl beugt sogar offenbar deutlich besser gegen Krebserkrankungen vor als andere Gemüsearten. Das geht aus einer gemeinsamen Studie der Universität Oldenburg und der Jacobs University Bremen hervor. Darin haben laut Hochschulangaben Wissenschaftler rund 40 Sorten des Gemüses aus Deutschland, Italien und den USA untersucht

Hoher Anteil an Gluxosinolaten und gesunder Senföle hilft

Den Forschern zufolge verdanken diese Grünkohlarten ihre besondere Wirkung einem hohen Anteil an Glucosinolaten: Hierbei handelt es sich um pflanzeneigene Stoffe, die den Grünkohl vor gefräßigen Insekten schützen. Sie machten die Pflanze vor allem für Raupen zu einer gefährlichen bis tödlichen Mahlzeit.

Menschen könnten hingegen von diesen Substanzen profitieren: Beim Zerkleinern des Kohls würden die Glucosinolate in Senföle umgewandelt. „Einige dieser Senföle wirken nachweislich chemopräventiv. Sie können also dabei helfen, Krebserkrankungen vorzubeugen“, erklärten die Forscher.

Nur hier verfügbar: http://www.fruechtchen.eu/produkt/grunkohl/

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